Geruhsame Weihnachtstage für
Euch alle und bleibt gesund!
Wir freuen uns mit Euch auf ein aufregendes 2022!
Was für ein Jahr? Ein solches hatten wir nicht unbedingt erwartet, als wir wie üblich auf unserer Klausurtagung unsere Soziokultur für 2021 strukturierten. Klar war absehbar, dass Corona auch weiterhin dazwischenhaut und viel dazu beiträgt, die Kultur in unserem Land lahmzulegen – natürlich zum Schutz der Bevölkerung. Besonders hart hat es gleich zu Jahresbeginn unsere Außenpräsenz im öffentlichen Raum von Lumen+Colours getroffen. Unmittelbar nach dem erfolgreichen Projektstart mit Projektionen von Wenzel-Hablik-Bildern auf die Bahnhofsfassade gab es die Vollbremsung durch den Kreis. Ärgerlich aber auch eine Chance, unter jetzt erschwerten Bedingungen die Resilienz unserer Soziokultur kreativ auszuloten. Letztlich konnte die Bürgerbeteiligung und partizipativen Ansprüche – und das trifft für alle Kulturangebote unserer Einrichtung zu – durch Neujustierung der analogen Abläufe in digitale Formate vollumfänglich sichergestellt werden. Heute schauen wir auf ein außerordentlich erfolgreiches Projektjahr für Lumen+Colours zurück. Und das Schöne daran: Wir nehmen wichtige Erkenntnisse daraus für Künftiges ins neue Jahr 2022 mit. Wir wachsen mit den Herausforderungen.
Schöne Weihnachtstage, kommt gut ins Neue Jahr – und bleibt vor allem gesund. - Wir sehen uns 2022 wieder!
Der vielversprechende Umbau im Rathaus unserer arg strapazierten Stadt geht weiter - Ralf Hoppe hat auch die Bürgermeister-Stichwahl am 21.11.2021 in Itzehoe für sich entscheiden können. Wir freuen uns. Der parteilose und ideenreiche Einzelbewerber (selbständiger Stadtplaner) bekam 62,1 Prozent der Stimmen. Damit setzte er sich klar gegen Claudia Buschmann von der CDU durch, die 37,9 Prozent der Stimmen erhielt. Bereits im ersten Wahlgang verwies Hoppe 14 Tage zuvor die bemühten Kandidaten der Orts-Grünen und der unter Renovierungsstau leidenden Stadt-SPD klar auf die hinteren Plätze. Mitte April tritt Hoppe die Nachfolge von Andreas Koeppen (SPD) an, der nach zwei flauen Amtszeiten als Itzehoer Bürgermeister nicht wieder angetreten war. Wunderbar, die Stadtgesellschaft hat ein Zeichen gesetzt. Wir freuen uns auf die Kommunalwahl.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Einrichtung im jetzt ausklingenden Projektjahr galt dem Niederdeutschen. Für die Soziokultur zweifelsohne ein überraschendes – weil ungewohntes Zusammenspiel - für uns im KulturBahnhof eine überaus spannende Angelegenheit mit total neuen Horizonten und Erfahrungen im außerschulischen Lernraum. Nachdem die Generation der Eltern in der Praxis des gesprochenen Niederdeutsch weitestgehend ausgeschaltet war, treten jetzt Kinder und Jugendliche in den Vordergrund, die einfach nur Lust haben, sich mit ihren Großeltern in ihrer regionalen Sprachfärbung verständigen zu wollen. Wir helfen dabei, haben eine intensive Partnerschaft zur Modellschule für Niederdeutsch, der Auguste-Viktoria-Schule Itzehoe, aufgebaut, ebenso zur Koordinationsstelle für Regional- und Minderheitensprachen in Schleswig-Holstein im Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie mit dem Referat für Niederdeutsch im Schleswig-Holsteinischen Heimatbund. Noch vor Weihnachten erscheinen die ersten gemeinsamen Veröffentlichungen mit Hörspielen und Erzähltexten auf Platt.
Endlich geht es wieder los! Wir starten ab Freitag, 15.10.2021, um 19:30 Uhr wieder mit unseren Live-Projektionen von Lumen + Colours auf den Bahnhof Itzehoe. Der Projektor ist bereits im gegenüber liegenden Kreisgebäude aufgebaut, die Zuspielelektronik programmiert und der erste Testlauf mit der Session "Street Art und Gemälde" begutachtet. Dann heißt es ab Freitag für 4 Wochen vorm Bahnhof SPOT ON! – Und nicht zu vergessen unser „Gastspiel“ beim Fraunhofer am 5. + 6. November. Hier erstrahlen dann bereits ab 18.30 Uhr Nano-Aufnahmen aus dem Reinraum auf der ISIT-Fassade.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Im Rahmen unserer Projektförderung durch die Kulturstiftung des Bundes im Programm Dive-In hat diese mit ihren Partnern eine Ideenwerkstatt vorbereitet, die in Form einer digitalen Veranstaltung erlebt werden kann. Alle 68 geförderten Projekte, wie auch unser “Lumen + Colours”, stellen sich in einem eigenen virtuellen Raum vor und laden zur Erkundung der verschiedenen Projekte ein. Die Veranstaltung findet an zwei Tagen (22+23.9.21) statt. Wir sind am 23.September online dabei
Mit farbenreichen Illuminationen der Werke des Künstlers Wenzel Hablik startete der K9 Kulturbahnhof Viktoria Anfang des Jahres sein Projekt Lumen + Colours. Weitere Live-Projektionen sind zum Ende des Jahres vorgesehen. Während der Sommermonate wurden die über 1.000 von den Bürger/innen eingereichten Bilder digital bearbeitet und in virtuellen Projektionen realisiert. Die vielfältigen Ergebnisse sind auf der Website und auf dem Youtube-Kanal des Projekts zu sehen.
Am Samstag udn Sonntag, 25. und 26. September 2021, ist es wieder soweit: Das erfolgreiche Industriekulturfestival in der Metropolregion Hamburg geht in die sechste Runde.110 historische Industrieanlage und -museen zwischen Cuxhaven und Schwerin, zwischen Ostholstein und dem Allertal und natürlich auch in Hamburg und Schleswig-Holstein bieten dem Publikum besondere Programme: Führungen und Vorführungen, Besichtigungen und Mitmachaktionen erklären historische Hintergründe und die Arbeitswelt vergangener Zeit. Auch Itzehoe ist wieder Bestandteil der attraktiven Tour für Technikbegeisterte und Kulturliebhaber: Ab 11 Uhr öffnet Planet Alsen hinter der Delftorbrücke seine Türen und freut sich auf die zahlreichen Besucher.
Seit mehr als 10 Jahren besteht die Kulturloge bundesweit in etlichen Städten und seit fünf Jahren gibt es sie im KulturBahnhof in Itzehoe. Kultur für Menschen mit geringem Einkommen zu ermöglichen, hat sie sich zur Aufgabe gemacht. Gespendete Eintrittskarten aus allen Bereichen – von Musik über Kunst, Theater, Kino bis zum Sport werden kostenlos vermittelt. Die Gründerin und Präsidentin des Bundesverbandes der Kulturlogen Hilde Rektorschek ist für diese Initiative jetzt mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Nun stattet sie an diesem Wochenende dem Itzehoer Büro der KulturLoge Westküste im KulturBahnhof einen Besuch ab. Hier ist über die Pandemiezeit hinweg durchgängig ein enger Kontakt zu den Kulturlogengästen erhalten geblieben, obwohl es an Veranstaltungstickets wie überall mangelte. „Aber draußen ging fast immer etwas“ – so Birgit Nahrwold, die Betreuerin der Gäste, und sie verweist auf die Wiedereröffnung der Zoos und Botanischen Gärten im zeitigen Frühjahr. Inzwischen werden wieder Konzertkarten für die St.Laurentii-Kirche, das Schleswig-Holstein-Musikfestival, das Landesmuseum, viele weitere Museen und für Theater angeboten. Dabei hat die Itzehoer Kulturloge, die mit ihrer eigenen Website www.kulturloge-westkueste.de inzwischen Gäste fast der gesamten Westküste mit Tickets aus ganz Schleswig-Holstein versorgt, durchaus auch anderes zu bieten: Bei einer vollzähligen Befragung der Kulturlogengäste hatte sich als großer Bedarf die Mobilität herausgestellt und als Wunsch in Sachen Weiterbildung Kurse zur Digitalisierung, alles womit man sich in der digitalen Welt besser zurecht findet. Nun kann die Kulturloge Westkueste beides für ihre Gäste anbieten: die Unterstützung durch das Deutsche Hilfswerk mit Geldern aus der Fernsehlotterie macht es möglich. Bahntickets für Gruppenreisen zu Veranstaltungen nach Kiel oder Hamburg, und in Kürze werden erste Kleingruppen im Bahnhof die neue Ausstattung der digitalen Welt erproben, die aus Bundesmitteln eigens für die gesamte Medienarbeit des KulturBahnhofs angeschafft wurde: vom elektronischen Whiteboard mit diversen Tablets und Rechnern bis hin zur neuen Sound-Ausstattung des Studios. Genau hierin liegt das Grundkonzept des KulturBahnhofs, es profitieren immer alle von den Fortschritten und Verbesserungen, nicht nur die kurzfristigen Projekte, sondern auch die langfristig angesiedelten Gruppen, Initiativen und Partner.
Die Programmarbeit im KulturBahnhof läuft trotz Corona ohne Unterbrechung weiter – natürlich unter Einhaltung der Auflagen aus dem Landeserlass SH zur Bekämpfung der Pandemie. Abgeschlossen bereits die beiden medienpädagogischen Auftaktprojekte op Platt mit Schülerinnen und Schülern der Auguste Viktoria Schule Itzehoe. Die Ergebnisse werden wieder veröffentlich in der von der Jugendredaktion betreuten Reihe „Punkt im Quadrat“. Die CDs gibt es dann wie immer kostenlos im KulturBahnhof und in der Stadtbibliothek. In Vorbereitung jetzt das Intensiv-Wochenende auf dem Jugendhof Scheersberg mit der plattdeutschen Theater Akademie. Hier wird es nicht nur um das „Eenfach Platt Snacken“ gehen, wir lernen auch Bühnendarstellungen in SlowMotion, zur Auswahl stehen Shakespeare oder Comedy und für die immer noch nicht ermüdeten Kids gibt es die Gelegenheit, Bühnenkämpfe mit Schwertern, Kisten, Fäusten und auch Worten zu lernen. Hierfür stocken wir die bereits vorhandene Truppe um einige weitere Interessierte auf. Meldet euch bei uns, wenn Ihr zwischen 12 und 14 Jahren alt seid und Lust auf Platt snacken habt. Das Ganze an einem Wochenende (Fr-So) im Herbst. Ihr seid in schicken Zimmern untergebracht, lecker Essen mit Produkten aus der Region gibt es auch und die Ostsee liegt um die Ecke. - Und das mit Kosten regeln wir.
Unsere soziokulturelle Arbeit im KulturBahnhof trägt auch unter Corona-Einschränkungen Früchte. Die Angebote für Schüler*innen in einem außerschulischen Lernraum sind weiter ausgebaut. So kann auch weiterhin Medienkompetenz an Schüler- und Schülerinnen u.a. aus der Auguste Viktoria Schule Itzehoe im KulturBahnhof erfolgreich vermittelt werden. Das im KulturBahnhof produzierte Hörspiel "De Bürgschaft" sieht jetzt sogar mit der "EMMI" des Landes Schleswig-Holstein einer großen Auszeichnung für die Schüler*innen und ihre Lehrerin Maike Kühl am 2. September 2021 in Kiel entgegen. Die „Emmi för Plattdüütsch in Sleswig-Holsteen“ ist eine Auszeichnung für die Förderung des Plattdeutschen in verschiedenen Bildungs- und Freizeiteinrichtungen des Landes. Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages verleiht die „Emmi“ alle zwei Jahre gemeinsam mit der Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und dem Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes e. V. - Gratulation!
Mit den Virtual Spaces „6 Orte für Itzehoe“ möchten wir den Projektakteuren von Lumen+Colours die Gelegenheit geben, mit neuen Ansichten auf ihre Umgebung eigene Geschichten zu erzählen, die Raum für persönliche Inspiration geben. Die virtuelle Entwicklung unserer Lumen+Colours ist in einem collective writing über die Sommermonate entstanden. Jetzt werden Orte und Geschichten immer anschaulicher. Hier ein Auszug zur Projektfarbe „Grün“ für die Burg in der Neustadt:
Fische sind damals hier zuhause gewesen – als der Fluss noch durch die Stadt führte. Vielleicht spendeten Boote mit Segeln und Möwen dem Maler sein idyllisches Bild. Vergebens die Suche heute nach Leben hier oben, auf der Burg - nicht einmal Quallen oder lila Seeigel in den Wassertanks der Zivilisation - eher Monster und Schlangen in stadtgebauten Spiralen vor steinernen Wolkenkratzern - in verzerrten Fenstern gespiegelt, beschienen von einer ebenso gebrochenen Sonne. Ein historischer Ort, hier könnte sie entstanden sein, die Stadt, eine alte Wallanlage umringt von einer neuen Wallstraße – der zugeschütteten Störschleife nachempfunden...
Dank umfangreicher Fördermaßnahmen aus dem Bundesprogramm NEUSTART Kultur konnten wir unsere technische Ausstattung den aktuellen digitalen Anforderungen weiter angleichen - ebenso konnte der Wiederaufnahme unserer analogen/digitalen/hybriden Projekt- bzw. Vermittlungsarbeit technische Auffrischungen zugeführt werden. Dazu gehört u.a. die Ausrüstung Bild + Ton für LiveStreaming und elektronishe WhiteBoards. Für die Unterstützung bedanken wir uns bei der BKM und dem Bundesverband Soziokultur. Wegweiser für die Modernisierung ist die Digitale Strategie unserer soziokulturellen Einrichtung. Die Investitionsmaßnahmen im K9 KulturBahnhof Viktoria Itzehoe zielen auf eine Optimierung der Bedingungen medienpädagogischer Arbeit in der Einrichtung. Hierzu zählen ganz neu auch die Schallisolierung und der Umbau des hauseigenen Radio- und Tonstudios. - finanziert aus dem Investitionsprogramm des Landes Schleswig-Holstein. In Kürze sind wir klarer denn je auf Sendung des Stadtradios StoerFrequenz. Ebenso erweitern wir KnowHow und Ausstattung für VideoMapping inkl. Software für großflächige Fassaden und Straßenzüge – ein Einsatz erweiterter Soziokultur aus dem Portfolio der Einrichtung für künstlerische Beteiligungsformate von Stadt- und Regionalgestaltung. Der KulturBahnhof als Dritter Ort und Pionier offeriert in seinen Nischen moderner Soziokultur neue Orientierungshilfen für den digitalen Wandel und ein gutes Leben in strukturschwacher Region. Nur gemeinsam mit den Bürger*innen wird die Stadt bunter!
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Die CDU-Bürgermeister-Kandidatin, Claudia Buschmann, ist von den aktuellen Ergebnissen der Studierenden der Stadtplanung an der HafenCityUniversität Hamburg zu einem Nutzungskonzept von Planet Alsen ("Alle für Alsen!") so angetan, dass sie sich bei der HCU-internen Präsentation der Ergebnisse der Studierenden erneut zu dem merkwürdigen Satz hinreißen ließ: "... ihr könnt alle bei uns in Itzehoe anfangen, dann hätten wir keine Probleme mehr ...". Gute Idee, ein Winkzeig auf eine bessere Zukunft unserer Stadt. Vielleicht könnte diese Kandidatin nach anstrengenden Zeiten in Itzehoe endlich ein echter Lichtblick sein. Gerade in den Ausschüssen - allen voran dem Stadtentwicklungsausschuss unter grüner Regentschaft! - und im Rat der Stadt hätte in der Causa Alsen längst einiges positiv gerichtet sein können. Stattdessen immer noch das bekannte Gerichtsszenario nicht lernfähiger Widersacher gegen Alsen. - Bald ist Wahlzeit - ein neuer Bürgermeister wird ins Rathaus ziehen: Die Bürgerinnen und Bürger Itzehoes haben die Veränderung in eigener Hand.
„6 Orte für Itzehoe“ bilden einen weiteren Projektschwerpunkt von Lumen+Colours – diesmal für den Sommer 2021. Die Projektentwicklung ist nach der analogen Einführungsphase endlich angekommen in der digitalen Interaktion und Kommunikation. Der Weg dahin: Wir durchfahren mit der Endoskop-Kamera ausgesuchte Bereiche im Blindentastmodell der Stadt vor Himmel+Erde und „tauchen“ wieder auf vor jedem der gefundenen 6 Orten – in einer realen Welt diesmal. In 360Grad-Aufnahmen bewegen sich die Akteure im Raum, lösen über eine digitale Schranke die Projektion aus und über weitere Aktivpunkte die hinterlegten Inhalte. In den 360Grad-Aufnahmen kann individuell navigiert werden, indem die Akteure selbst neue Aktivpunkte mit neuen Inhalten im Objekt implantieren Auch wird über collective writing eine gemeinsame Geschichte zu den Bildern auf der Fassade. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Die Texte entwickeln sich assoziativ aus den Bildern bzw. beinhalten Gedanken zu möglichen Namen und Bezeichnungen dieser Bilder. (Eine kleiner Auszug ist weiter oben in unserem Diary zu finden) Die Ergebnisse werden Ende August/Anfang September auf der Website des Projekts zu bestaunen sein.
Kultur gehört zu den wichtigsten Grundlagen unseres Gemeinwesens. Im Kulturkonzept des Landes „Kulturperspektiven Schleswig-Holstein“ wurde 2014 das Ziel formuliert, die kulturelle Vielfalt zu bewahren, auszubauen und zu vermitteln sowie die dazugehörige Infrastruktur zukunftsfest zu machen. Ein wichtiges Ergebnis des vorangegangenen Dialogprozesses als auch der Dialogforen in den Jahren 2018/19 mit Kulturschaffenden war, dass die Stärkung und Weiterentwicklung der Kulturförderung in Schleswig-Holstein eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Land und den Kommunen voraussetzt. Sie sind enge Partner, die die geteilte Verantwortung für die kulturelle Infrastruktur gemeinsam tragen. Jetzt gibt der aktuelle 3. Kulturdialog zum Verhältnis von Land und Kommune Gelegenheit, in einen vertieften Austausch eintreten: Im Februar 2021 startete bereits eine Reihe von Dialogforen. Der Kulturdialog konzentriert sich auf den Erfahrungs- und Informationsaustausch über kommunale Kulturförderung, die Aktivitäten des Landes zur Förderung überregionaler und landesweiter Institutionen, auf Projekte und Vorhaben mit Modellcharakter sowie gemeinsame Förderpraktiken. Am Ende des von März bis Juni stattfindenden Prozesses stehen die gemeinsamen Ziele und partnerschaftliche Verabredungen für die Zukunft. Leider sind im Gegensatz zu den vergangenen Dialogprozessen diesmal vornehmlich Beteiligungen auf Funktionsebene vorgesehen. Die Kulturschaffenden selbst wurden diesmal bedauerlicherweise nicht gehört. Unser Landesverband, die LAG Soziokultur SH, konnte allerdings wichtige Akzente für die soziokulturellen Zentren setzen.
Die Hälfte des Jahres ist bereits rum, die verbleibende Zeit wird schon knapp. Konkret auf dem Plan steht die digitale Formatierung der 17 Lektionen von "Paul un Emma un ehr Frünnen" - in Kooperation mit dem IQSH und dem Fachkollegium für Niederdeutsch an der Auguste Viktoria Schule in Itzehoe sowie weiteren Schulen aus dem Kreis. Ein ehrgeiziges und zeitaufwändiges Projekt für ein ganzes Jahr. Soziokultur snackt Platt - dat geiht! Das Projekt verfügt über überregionale Relevanz, denn anschließend stehen allen Modellschulen in Schleswig-Holstein (33 Grundschulen und 9 Schulen mit Sekundarstufe I ) die Ergebnisse aus diesem Projekt zur Verfügung. Viele Wörter des regionalen Dialekts haben sich naturgemäß längst in die Alltagssprache eingeschlichen. Doch die Fähigkeit, den Dialekt tatsächlich zu sprechen, muss erst wieder erlernt werden. Eine Bereicherung für die Sprachfähigkeit und das Verständnis für den Dialekt der Großeltern bringt Kinder und Jugendliche wieder näher an die Ursprünge ihrer eigenen Geschichte. Mit ganz viel Spaß und großem Engagement lernen sie jetzt in der Schule Niederdeutsch wie eine Fremdsprache, anders als die Eltern und Großeltern, die es abgeschüttelt haben, um mit Hochdeutsch ihre Bildung auszudrücken. Die Kinder lieben es.
Das Lehr- und Forschungsprogramm Urban Design der HCU Hamburg begleitet und berät die Stadt Friedrichstadt seit mehreren Phasen des Zukunftsstadt Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – BMBF. Dabei konnten Wissensformen der Ermöglichung wie zum Beispiel filmische Annäherungen an den Alltag in der Gemeinde Friedrichstadt oder ein Katalog inklusive Auswertungsansätzen über den Gebrauch der historischen Kernstadt Friedrichstadts (Broschüre), als auch Beiträge zu wissenschaftlichen Konferenzen und Publikationen erarbeitet werden. In der aktuellen Phase III des Zukunftsstadt Wettbewerbes hat denkstatt sàrl die Fazilitation des Prozesses übernommen. Das LuFP Urban Design erarbeitet in Kollaboration mit Praxisakteuren einen Auftrag für die Projektwerkstätten im September. Zu diesen Projektwerkstätten bearbeiten Studierende in Kollaboration mit Expert*innen des Alltags diesen Auftrag. Studierende üben und erlernen den Umgang mit einschlägigen Verfahrensweisen und Mitteln der Planung im ländlichen Raum in Form eines etablierten Reallabors, d.h. in der Auseinandersetzung mit der Komplexität und Kontingenz von Orten, Akteuren und Handlungen in einem Modellprojekt.
Es war eine historische Entscheidung, die das Bundesverfassungsgericht am Donnerstag letzter Woche verkündet hat: Das Klimaschutzgesetz ist in seiner jetzigen Form nicht verfassungskonform. Die Richter*innen sehen die Freiheitsrechte künftiger Generationen in Gefahr, wenn der Staat seinen vom Grundgesetz Artikel 20a auferlegten Schutzauftrag nicht erfüllt. Im Klimapaket der Bundesregierung fehlen dafür die Vorgaben für die Minderung von CO2-Emissionen nach 2030. Wahrlich ein »Thursday for Future«! Welche konkreten Maßnahmen werden nun folgen? Wie verbindlich werden sich die Parteien im Bundestagswahlkampf positionieren? Wer nach Lösungswegen sucht, wird jedenfalls im »Handbuch Klimaschutz« fündig werden.
Auch im 21. Jahrhundert leben Menschen noch ebenso sehr von »Luft und Liebe« wie von Geld und Waren. Natur, Muße und Gemeinsinn bilden die Ressourcen, von denen und für die sie leben. Zwei Drittel der gesellschaftlich notwendigen Arbeit bestehen aus Hausarbeit, Eigenarbeit und Ehrenamt. Welche Bedeutung diese »andere Ökonomie« im Alltag von Menschen auch hierzulande immer noch hat, zeigt der Sammelband Urban Gardening von der Soziologin Christa Müller anhand zahlreicher Fallbeispiele und zeitdiagnostischer Analysen.Ein Thema, das unser StadtLabor im Rahmen der kleinen Reihe „Ökologie des Kreises“ ebenfalls beschäftigte. Die Porträts sind Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Milieus gewidmet, die »für andere sorgen«, »ihren Nahraum gestalten«, »Natur bewahren« und die Dinge ihres Alltags »selber machen«. Die Autor*innen lenken die Aufmerksamkeit auf Formen von »Arbeit, Engagement und Muße«, die jenseits bzw. »im Schatten« der Marktwirtschaft und oftmals unbemerkt von der Öffentlichkeit praktiziert und gelebt werden. Ohne private und öffentliche Eigenarbeit - so das Fazit dieses Buches - kann kein Mensch, kein Gemeinwesen und keine Wirtschaft auf Dauer existieren. Den kostenfreien Download gibt es hier.
Das Schicksal führt nach Itzehoe … so lautet eine der Textbotschaften aus der Bürgerbeteiligung zu Lumen+Colours – virtuell als Projektionsvorschau eingebettet in Motiven von "Street-Art und Gemälde". Inzwischen ist bereits eine weitere Session anzusehen: „Träume mit offenen Augen“ fasst die ebenfalls virtuelle Projektionsvorschau Bilder zum Schwerpunkt „Sehnsüchte“ zusammen. Besinnung auf das Lebensgefühl in einer Vor-Corona-Zeit. Heute dagegen erzeugt die Pandemie Dunkelheit und Einschränkung. Wir erinnern uns sehnsuchtsvoll an Licht und Freiheit: Die eingereichten Bilder sprechen für sich und ihre Urheber! Der aktuelle Teaser wie auch weitere Vodcasts sind zu sehen auf unserem YouTube-Kanal. Die "Full-Versions" mit allen Bildern findet ihr hier. Aber auch komplett andere Motive erreichen uns, starke Bilder voller Kraft und einzigartiger Perspektive! Die nächste Session bündelt Eindrücke zu "Kunst ergänzt Natur ". Fühlt ihr euch angesprochen? Ladet jetzt eure Bilder dazu hoch.
Am Sonntag, 25. April, macht die Deutsche Fernsehlotterie um 17:57 Uhr und 19:59 Uhr in ihrer Gewinnzahlenbekanntgabe in der ARD auf das Itzehoer Kulturprojekt KulturLoge Westküste des gemeinnützigen Vereins K9 Koordination für regionale Kultur aufmerksam und zeigt zwei Fernsehspots über das Kultur-für-alle-Projekt. Unserer Kulturlogen-Gäste durften an den Aufzeichnungen mitwirken. Die Drehorte waren das KREISMUSEUM PRINZESSHOF und der KULTURHOF/MUSIKSCHULE in Itzehoe, wo es unter Anleitung des Leiters der Musikschule im Kulturhof, Sören Zanner, sogleich an die Instrumente ging. Die KulturLoge Westküste im KulturBahnhof Viktoria hilft sozial schwächer gestellten Menschen eine Teilhabe an Kultur und Gesellschaft zu ermöglichen. Dieses Angebot wird von der Deutschen Fernsehlotterie über eine Laufzeit von drei Jahren gefördert. Im vergangenen Jahr wurden von der Soziallotterie allein in Schleswig-Holstein rund 1,4 Millionen Euro für 11 soziale Projekte gemeinnütziger Organisationen bereitstellt.
Prozess und Ergebnisse aus dem Beteiligungsprojekt Lumen+Colours 2021 sind aktuell auf dem Projekt-Portal, unserer WebSite als auch auf unserem YouTube-Kanal zu verfolgen. Hier zu finden ebenso die Projektionsfilme (virtuell und real) und die Beiträge aus unserer Vodcast-Reihe - dazu in den einzelnen Galerien die bereits verarbeiteten eingereichten Bilder der beteiligten Bürgerinnen und Bürger. Angesichts der angespannten Krisensituation pausieren aktuell die analogen Projektionen draußen in der Stadt – die Landesverordnung zum Schutz vor Corona-Infektion schreibt das streng so vor und hat die Projektion als Veranstaltung eingestuft. Die Analogprojektionen werden wieder aufgenommen, sobald das Pandemiegeschehen es zulässt. Das partizipative Kunstprojekt Lumen+Colours läuft noch das ganze Kalenderjahr 2021. Die eingereichten Bilder sind jetzt in Themen-Clustern und virtuellen Projektionsvorschauen umgesetzt. Ebenso arbeiten die Akteure z.Z. interaktiv an der 2. Stufe des Projekts, der Entwicklung von individuellen Perspektiven auf weitere Stadtbereiche und der Sichtbarmachung von Selbstwirksamkeit in Coronazeiten. Lumen+Colours als vernetzter künstlerischer Schauplatz wandelnder Bedingungen des Digitalen Zeitalters.
Kultur muss sichtbar sein und in ganz besonderer Weise die Soziokultur im ländlichen Raum. Je nach den vor Ort vorhandenen Bedürfnissen und Ressourcen bieten die soziokulturellen Zentren eine Vielzahl an Formaten an, die eigene Aktivitäten und Teilhabe ermöglichen. So freuen wir uns, dass die aktuelle Zeitschrift „Soziokultur“ als Schwerpunkthema Schleswig-Holstein gewählt hat. Die Zeitschrift erscheint bundesweit und dürfte jetzt alle bedeutsamen Schnittstellen auf Landes- und kommunaler Ebene in unserem Bundesland erreicht haben. Das Feature über die Arbeit im KulturBahnhof aus Sicht einer inklusiven Beteiligung in der Einrichtung ist hier zu lesen.
Das Abstandsgebot als soziale Rahmenbedingung in der Coronakrise hat das gesellschaftliche Zusammenleben massiv verändert. Andere Formen des Dialogs und des Austauschs müssen gefunden und praktiziert werden, wenn der soziale Zusammenhalt im Leben auf Abstand nicht gefährdet werden soll. Es zeichnet sich ab, dass der digitale Raum dafür innovative Möglichkeiten bietet, die bislang nicht ausgeschöpft werden. Dafür haben wir im KulturBahnhof eine Digitale Strategie entwickelt, die unsere Projektarbeit aus Kultur, Bildung, Medien und Inklusion die entsprechenden Formate zuweist. Seit Beginn der Pandemie beschäftigt sich der KulturBahnhof intensiv damit, auf welche Weise das Publikum und Akteure erreicht und mit ihm interagiert werden kann: Wie lässt sich zielgruppenspezifische und aktive Vermittlung – als Format der Teilhabe oder als künstlerisch-partizipative Praxis – ins Digitale überführen oder aber im digitalen Raum erweitern? Das seit Anfang des Jahres gestartete partizipative Projekt der Kunst und Stadtentwicklung Lumen+Colours ist ein beeindruckendes Beispiel für Kulturelle Bildung und deren digitale Transformation in einem soziokulturellen Zentrum.
Fabi, Leezaa, Claire und Celin von der Auguste Viktoria Schule in Itzehoe haben mit ihrer Lehrerin Maike Kühl einen plattdeutschen Text erarbeitet. Im KulturBahnhof wurde dann fleißig geprobt und szenisch für ein Hörspiel eingesprochen. Der Projektverlauf ist hier nachzuverfolgen. Die jungen Akteure beschäftigten sich hier mit einer textlichen Spielvorlage "De Bürgschaft" von Martina Krohm, der vielfach ausgezeichneten Autorin niederdeutscher Sprache. Eingesprochen wurde in verteilten Rollen - alles op Platt und einer nach dem anderen - selbstverständlich unter Einhaltung der Corona-Hygieneauflagen. Jetzt ist die gemeinsame CD mit einliegendem TextBuch fertig. Die CD ist kostenlos erhältlich im Kultur Bahnhof, in der AVS und in der Stadtbliothek.
Ein partizipatives und offenes Bürgerprojekt - Gestaltung von Fassadenbildern,
Text-Illuminationen und Live-ProjektionsMapping. Zum Auftakt von Lumen + Colours wurden Bilder und Motive von Wenzel Hablik auf die
Bahnhofsfassade projiziert. Beeindruckend wie passgenau Hablik in diese Stadt passt. Weiter geht es mit eigenen Bildern und Textbotschaften der Bürgerinnen und Bürger. Und im zweiten Halbjahr
wechseln wir die Perspektive und projizieren auf andere Fassaden der Stadt. Weitere Infos auf der interaktiven Projektplattform www.lumen-colours.city
Das Projekt wird entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm
NEUSTART KULTUR. Ein Beitrag zur Stärkung von Medien- und Partizipationskompetenz mit künstlerischen Mitteln und Visionen zu einer beteiligungsorientierten Stadtgestaltung in
Itzehoe.
2019 bereits ist im KulturBahnhof Viktoria aus den wiederkehrenden medienpädagogischen Angeboten (Schule als auch außerschulisch/außerunterrichtlich) die Idee entstanden, eine lebendige Jugendredaktion zu gründen, die Spaß an frischen Themen und das Radiomachen hat. Inhaltlich befeuert wurde dieser Wunsch durch das umfangreiche Bürgerprojekt "StadtLabor" - eine Zukunftswerkstatt jetzt im zweiten Jahr mit der Intensität von „Power To The People“. Ursprung dieser Bewegung wiederum ist der vom KulturBahnhof in Itzehoe initiierte Vernetzungskongress "StadtDebatte" (urban-vital-vernetzt) mit freien Gruppen der Engagementszene in Schleswig-Holstein. Ein Ergebnis aus der Verkettung aus diesem Zukunftslabor ist die Identifikation von "Jugend" als Querschnittsthema für alle bekannten Handlungsfelder in der soziokulturellen Arbeit. Im Zentrum steht das gute Leben in Stadt und Region. Seitdem entwickelt sich kontinuierlich die kreative Medien-Arbeit unter den jungen Akteuren, die auch ein beachtliches journalistisches Niveau hervorgebracht hat. Unter dem Label "Punkt im Quadrat" veröffentlichen wir diese tollen Ergebnisse der Jugendlichen : Punkt im Quadrat PiQ nennt sich seitdem die Jugendredaktion im KulturBahnhof Viktoria.
Was treibt die KulturLoge Westküste um in Zeiten des Lockdowns, wenn es keine Kulturtickets zu
vermitteln und keinen sozialen Kontakt außerhalb der eigenen vier Wände gibt? Sie befragt alle Mitglieder nach ihren Wünschen und Ideen. So geschehen von November bis Januar.
Die Ergebnisse sind jetzt ausgewertet, und es ist ganz klar:
der größte Bedarf besteht in der Mobilität, nicht nur aus den ländlichen Gemeinden zu den Veranstaltungen zu kommen, auch innerhalb der Städte. Eine große Aufgabe für das Team unserer
Kulturloge. Dank der Förderung durch die Stiftung Deutsches Hilfswerk werden wir auch hier eine Lösung finden.
Wir haben jetzt unter den Umfrage-Teilnehmern Jahreslose der Deutsche Fernsehlotterie verlost. Die glücklichen GewinnerInnen kommen aus Heide, Itzehoe und Wesselburen.
Im Zuge der digital strategischen Neuausrichtung unserer soziokulturellen Arbeit im KulturBahnhof haben wir einen außerschulischen Lernraum für Niederdeutsch eingerichtet. Niederdeutsch ist ein wichtiges Kulturgut. Früher war Plattdeutsch ganz groß in Schleswig-Holstein. Amtsleute, Bauern, Händler – fast alle sprachen und schrieben es. Dann wurde Hochdeutsch die Amtssprache, und man dachte mehr und mehr, Plattdeutsch sei nicht mehr gut genug. Man dachte sogar, Kinder würden es schwer haben, Hochdeutsch zu lernen, wenn sie auch noch Plattdeutsch lernten. Heute wissen wir, dass das Gegenteil der Fall ist: Wenn Kinder mit mehreren Sprachen aufwachsen, fällt es ihnen in der Regel leichter, weitere Sprachen zu lernen. Plattdeutsch ist schön und aussagekräftig. Niederdeutsch wird erst seit wenigen Jahren als Schulfach unterrichtet. In Kürze stellen wir dieses landesweit relevante Projekt ausführlich vor.
Wir freuen uns, jetzt bereits die nächsten „Tage der Industriekultur am Wasser“ in der Metropolregion Hamburg für 2021 ankündigen zu dürfen: Samstag 25. und Sonntag 26. September 2021. Die finanziellen und organisatorischen Weichen sind gestellt – und auch wenn das Planen derzeit sicher etwas schwer fällt und eine gewisse Unsicherheit aufgrund der Corona-Pandemie bleibt: Wir bleiben optimistisch und steigen tatsächlich und vorsichtig in die Orga-Planung ein. Zusammengestellt wird wieder eine bemerkenswerte Tour über 4 Bundesländer zu mehr als 350 bedeutsamen „Denkmälern“ industriegechichtlicher Kulturstätten. Biennale-Teilnehmer in Itzehoe sind abermals das Kreismuseum Prinzeßhof und Planet Alsen.
Herzlich willkommen, liebe Freundinnen und Freunde vom K9 KulturBahnhof Viktoria in Itzehoe. Wir hoffen, ihr seid wohlbehalten ins neue Jahr 2021 gekommen und habt eure Zuversicht nicht verloren – die brauchen wir nämlich mehr denn je. Unser K9-Team agiert im Wechsel aus dem KulturBahnhof und gleichermaßen aus dem HomeOffice heraus. In einer ZoomKlausur konnten wir bereits den Programmrahmen in dieser Corona-belasteten Zeit abstecken und freuen uns jetzt auf ein spannendes Projektjahr. Das steht ganz im Zeichen von Beteiligung der Bürger:innen an unseren Projekten und auch am gesellschaftlichen Wandel in unserer Stadt. Und nicht vergessen im November die Wahl eines neuen Bürgermeisters für Itzehoe – vielleicht ja und hoffentlich doch noch endlich eine kluge Frau an der Spitze, die gemeinsam mit den Bürger:innen, der Verwaltung und dem Rat Itzehoe eine gute Zukunft beschert. Das Vorangestellte und auch dieses wünschen wir uns zum Wohle unserer Stadt. - Wir beteiligen uns!