Digitalität und Qualität der Vermittlung von Kultureller Bildung sind entscheidend für die Transformation und Kompetenzentwicklung in ländlicher Region und Stadt gleichermaßen. Der KulturBahnhof überführt weiterhin seine analogen Beteiligungsformate für Kompetenzentwicklung und Gestaltung in digitale bzw. hybride Anwendungen von Medienkunst + UrbanScreens + interdisziplinäre Anwendungen. Gefördert sind die Aktionsräume des KulturBahnhofs vom Land Schleswig-Holstein und aus dem Neustart Kultur Programm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
• Regionaler Sprachraum (Hörtexte auf Platt – Auguste Viktoria Schule Itzehoe)
• Lokaler Geschichtsraum (Steinburger Hörtexte - Kreismuseum Prinzeßhof)
• Virtueller Aktionsraum (Stadtprojektionen - Interaktion)
• Kommunaler Transformationsraum (ZoomLabor zu Themen der Stadtentwicklung).
So wird die vielseitige Teilhabe einer breiten Stadtgesellschaft in allen Altersgruppen an künstlerisch/kultureller Aktivität zukunftssicher zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig vergrößert sich durch die neuen Formate der digitalen Kulturellen Bildung die kulturelle und künstlerische Angebotsvielfalt der Soziokultur.
Der aktuelle Entwicklungsprozess zielt auf Erweiterung und Schärfung der DigiStrategie in ihrer Handhabkeit für unsere Einrichtung und die Soziokultur durch praxistaugliche Instrumentenkoffer, die anwendbar sind auf die gesamte medienpädagogische Arbeit im KulturBahnhof. Auch geht es im Sinne der Nachhaltigkeit um die Suche nach neuen Methoden der Evaluierung und Verwertung der erzielten Effekte.
Im KulturBahnhof Viktoria stehen weitgreifende Veränderungen durch pragmatische Digitalisierungsmaßnahmen an. Hierzu haben wir eine individuell auf unser Haus zugeschnittene "Digitale Strategie" entwickelt, die anwendbar ist auf unsere Kernbereiche
• Netzwerk [Organisation/Allianzen]
• (Kulturelle) Bildung [Open Access/CitizenScience]
• Medien [StörFrequenz/Podcast]
• Strategieentwicklung [StadtLabor/Beteiligungsformate]
• Archivierung [Zukunftsarchiv] sowie
• Kultur für alle [Tix4Nix/AudienceDevelopment]
Willkommen Zukunft!
Das allumfassende Postulat "Digitalisierung" hat die Kulturbetriebe erreicht - und jetzt auch die Soziokultur in unserem Land. Es geht um das Gestaltungsinstrument moderner Technologie unserer Informations- und Kommunikationsgesellschaft. K9 KulturBahnhof Viktoria hat sich darauf eingestellt, kulturelle Bildungsformate der Inklusion künftig auch in digitaler Effizienz anzubieten. Es wird dem technischen Fortschritt Folge geleistet. Hierbei hat sich die Geschwindigkeit der Digitalisierung als Metaprozess gerade wegen der ‘digital natives’ beträchtlich erhöht. Ihr produktiver Umgang mit den neuen Netzwerkmedien beeinflusst die Wertschöpfungskette unentwegt. Entscheidend für die Soziokultur ist, wie wir mit diesem neuen Konsumentenverhalten umgehen, um den Anschluss an zeitgemäße Vermittlungs- und Beteiligungsformen soziokultureller Ansprüche zu gewährleisten. Wir anerkennen die Digitalisierung als eine der Kernkompetenzen für transformatorische Prozesse. Die hierfür entworfene Strategie schafft jetzt eine modernisierte Ordnung für unsere soziokulturelle Arbeit. Die Digitalität macht neugierig. Mithilfe des technologischen Fortschritts werden sogar ganzheitliche Erfahrungen möglich gemacht mit längst vergangenen Gegenständen und Situationen (Historisches Museum Frankfurt): Nutzer*innen können beispielsweise in einem historischen Kleidungsstück in einen virtuellen historischen Räumen eintauchen, sich selbst im Spiegel betrachten und tatsächlich das Gefühl des Tragens historischer Gewänder konkret empfinden. Helfen solche Erfahrungen der Soziokultur? Nicht wirklich, in der Soziokultur behindern so nah positionierte Ergebnisse die Objektivierbarkeit des eigenen Anspruchs. Wir sehen dagegen den Hype um die Digitalisierung jetzt auch in der Kultur lediglich als Aufforderung, technologischen Fortschritt zu instrumentalisieren für eine zukunftsträchtige Übersetzung analog verorteter Projektentwicklungen auf die erweiterte digitale Verbreitung ihrer Anwendbarkeit. Mithin ist unser Herzschlag gemäßigt auf die ganz pragmatische Anwendbarkeit zugunsten einer Effizienzsteigerung der ohnehin vorhandenen Veränderungspotentiale in der Kultur- und Bildungsarbeit. Eigens hierfür haben wir eine digitale Strategie für unser Haus entworfen, die als Manifest für zukunftstaugliche soziokulturelle Arbeit stehen soll. Konkret heißt das, diese "Digitale Strategie" machte tatsächlich bereits erste digitale Angebote aus dem KulturBahnhof möglich - sie ist anwendbar auf unsere Kernbereiche • Netzwerk (Organisation/Allianzen) • (Kulturelle) Bildung (Open Access/CitizenScience) • Medien (StörFrequenz/Podcast) • Strategieentwicklung (StadtLabor/Beteiligungsformate) • Archivierung (Zukunftsarchiv) sowie • Kultur für alle (Tix4Nix/AudienceDevelopment). Damit folgen wir dem technologischen Fortschritt und erfüllen das Recht eines jeden auf freie Information und Kommunikation. Wir wollen jetzt auch digital den Zugang auf Angebote und Dienste von K9 KuBa möglichst flächendeckend, angemessen und ausreichend gewährleisten. Damit folgen wir dem ART. 16 der Digitalen Charta der EU: (1) Jeder Mensch hat das Recht auf Teilhabe am kulturellen Leben und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften. (2) Jeder Mensch hat das Recht auf Schutz der geistigen und materiellen Interessen, die aus der Schaffung und Verbreitung von immateriellen Gütern in Ausgleich mit den Interessen der Allgemeinheit und kreativen gesellschaftlichen Prozessen erwachsen.